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Interviews mit Erhard Rietz

Interview mit Erhard Rietz am 18.02.2017 im Rahmen des Online-Heilungskongresses
von Rosa Grafe und Michael Born

In diesem Video spreche ich über die Bedeutung, im Einklang mit der Natur zu leben als eine wesentliche Voraussetzung für die eigene Heilung und damit die Heilung der Welt. Meine Themen sind: Heilung/Selbstheilung durch Wohnen und Bauen unter Verwendung natürlicher, gesunder Baustoffe und Materialien. Ebenso spreche ich über Schutz vor schädlichen Einflüssen, Regeneration und Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele.

Michael Born: “Erhard ist ein reines Naturwesen. Wenn man mit ihm Zeit verbringt, fährt er tausende kleine wuselnde Antennen aus und geht in Kontakt mit einem. Diesen Austausch begrenzt er nicht nur auf Menschen. Er bezieht ihn auch auf Häuser. Genau die Lebewesen, welche uns einen Rückzugsort schenken und die dafür sorgen, dass wir aufgetankt und ladungsfrei in den nächsten Tag gehen dürfen. Genau dafür sorgt auch Erhard in seinem täglichen Wirken. Ein wahres Geschenk für die Welt und seiner Zeit voraus. Man trifft ihn immer tief angebunden und im Fluss mit dem Leben.”


Auszug aus dem Buch Wohn dich gesund von Teresa Guccione, Erscheinungsjahr 2021 im Hans-Nietsch-Verlag, ISBN 978-3-86264-882-5, Seiten 270 - 276

Erhard Rietz, Bauseelsorger und Händler für Naturbaustoffe,
Naturbaustoffe Rietz

Erhard Rietz ist ein Paradebeispiel für einen Menschen, der in seinem Tun seine Bestimmung gefunden hat: Er liebt die Natur ünd möchte diese auch in die Häuser bringen, damit daraus eine lebendige Symbiose entstehen kann. Betritt man sein Ladengeschäft, so fühlt man sich sofort in eine andere Welt versetzt, in der die Zeit anders tickt. Es duftet nach verschiedenen Hölzern, guten Ölen und Lehm, das Licht ist warm und behaglich und die Farben, der Öfen, Muster ünd Anschauungsstücke erzählen vom gesunden Leben im Einklang mit der Natur. Herr Rietz begrüßt uns im kalten Januar – wie kann es anders sein – barfuß laufend auf dem schweren Holzfußboden und erzählt, dass er seit über 30 Jahren nicht mehr krank war. Wir tun es ihm nach, ziehen unsere Schuhe aus und machen es uns beim Kerzenschein am Tisch mit gefiltertem, energetisiertem Wasser am runden Tisch bequem...

Lieber Herr Rietz. Bitte erzählen Sie, wie Sie zu diesem spannenden Beruf gefunden haben.

Meine Berufung als Händler (kommt von handeln) ist, dem Bauenden und/oder Wohnenden zu helfen. Ich bediene generell die komplette Beratungsschiene von Kopf bis Fuß oder vom Dach bis zum Fundament, wie man so schön sagt, und das über alle Gewerke und Materialien hinweg. Dies bedeutet, daß ich ein Rundum-Angebot für meine Kunden anbiete, bei dem sie sich ganz entspannt zurücklehnen können. Ich nehme sie ganz einfach an die Hand. Meine ersten konkreten praktischen Erfahrungen mit alten Häusern habe ich vor 27 Jahren gemacht, als ich mit meiner damaligen Frau in der hinteren Sächsischen Schweiz ein Haus gekauft habe. Es handelte sich dabei um ein uraltes Fachwerkhaus von 1832, welches vollkommen heruntergewirtschaftet war. Dieses haben wir in fünfeinhalb Jahren wieder zu neuem Leben erweckt und es zu einem Kleinod verwandelt, und das in Ermangelung guter und fähiger Handwerker überwiegend in Eigenleistung. So ergab sich von selbst, daß dies zum Weg in die Selbständigkeit wurde. Nach der Scheidung haben wir unser Haus in gute andere Hände gelegt. Im April 1998 gründete ich meine Firma Naturbaustoffe Erhard Rietz in Dresden-Cotta, wo sie sich immer noch befindet. Inhalt ist der Handel mit Naturbaustoffen für gesundes Bauen und Wohnen.

Was genau macht ein Bauseelsorger?

„Sorge“ ist für mich ein schwieriges Wort, denn sorgen sollte man sich nicht. Jedoch habe ich mich mittlerweile mit dem Wort versöhnt, denn es kann ja durchaus auch positiv verstanden werden. Ich „sorge“ in meinem Tun dafür, daß es anderen gut geht. Als Bauseelsorger kümmere ich mich nicht nur um die Bedürfnisse des Hauses, sondern auch um die der Menschen, die in einem Haus leben oder sich ein Haus bauen wollen. Oftmals spüre ich sehr gut, wo die Nöte der Menschen liegen. Diese können sie bei mir abladen und ich versuche sie zu transformieren und Lösungswege aufzuzeigen. Fast alle Hausbauer wollen zwar ein Haus bauen, wissen aber nicht, worauf man zu achten hat. Die wenigsten erspüren, was ihnen gut tut und brauchen einen Leitfaden als Unterstützung. Da komme ich dann mit ins Boot. Als Bauseelsorger biete ich alle erforderlichen Leistungen an, um die Menschen mit ihrem Haus oder Wohnung an sich und ihrer Einstellung dazu zu harmonisieren und in Einklang zu bringen. Ich bin in allen Fragen rund um die eingesetzten Baustoffe und Materialien aussagefähig. Aus jahrelangem Kundenkontakt kenne ich die Wichtigkeit der persönlichen Sicht aller Beteiligten. Aus diesem Grund gibt es ein Netzwerk mit erfahrenen Handwerkern, Planern, Architekten, Geomanten und anderen Fachrichtungen, um fächerübergreifend zusammenzuarbeiten. Mit dem Vertrauen der zu mir kommenden Menschen, meinem Wissen und Erfahrungsschatz mit gesunden Baustoffen und Einrichtungsgegenständen ist es möglich, ein Umfeld zu erschaffen, in dem sich Körper, Geist und Seele gemeinsam entfalten und in Harmonie wirken können. Der Mensch, der z. B. ein Haus bauen möchte, kommt also zu mir und ich schaue erst einmal, was er möchte und braucht und kann, und bringe das in Einklang miteinander. Es gibt 5 Hauptstufen, um ein Haus einzuweihen, zu beleben und zu beseelen:

  1. Die Grundstücks in Besitznahme, zeremonielle Einweihung am vorgesehenen Bauplatz
  2. Grundsteinlegungsszeremonie, es werden vorbereitete „Schätze“ und Segenswünsche in das Fundament eingebracht
  3. Das Richtfest , nach Fertigstellung des Dachstuhles wird eine Richtkrone aufgesetzt und anschließend mit den Handwerkern eine kleine Dankesfeier durchgeführt
  4. Hausreinigung, nachdem der Bau fertiggestellt wurde und alle Handwerker ihre Arbeit beendet haben, wird die „energetische Raumreinigung“ durchgeführt, um noch störende Energien aus der Bauzeit zu entfernen. Jetzt ist der Baukörper mit neutraler positiver Energie gefüllt – die Besitzer können in das Haus einziehen.Sie sind die ersten, die gemeinsam über die Haustürschwelle treten. Danach gehen sie durch alle Räume und wünschen sich durch gute Affirmation, was sie gemeinsam oder einzeln darin erleben möchten.
  5. Einzugsfeier, alle am Bau Beteiligten, einschließlich der Verwandten, werden eingeladen, um das Haus gemeinsam einzuweihen.
Heute ist das Richtfest übriggeblieben. Als erstes schicke ich einen Geomanten aufs Grundstück, der prüft, ob die Energie des Ortes stimmt und ob es geopathische Störfelder gibt. Er nimmt diesen Ist-Zustand auf und legt dann z. B. den besten Ort auf dem Grundstück fürs Haus fest. Bei bereits bestehenden Häusern prüft er, was der Ort zur Gesundung braucht (wo z. B. eine Birke gepflanzt werden muss). Er gibt Ratschläge, was verbessert werden kann, sagt aber auch ganz klar, wenn er Bedenken hat, an dem Ort ein Haus zu bauen oder in dem bereits bestehenden Haus zu leben. Das Grundstück kann in seiner Gesamtheit ausbalanciert werden. Ich habe es durchaus schon erlebt, daß es Orte gibt, an denen man nicht leben kann, ohne krank zu werden. Ich erinnere mich an einen Fall, an dem alle Störquellen vorlagen, die man sich nur vorstellen kann: Erdverwerfungen, Sendemasten, Hochspannungsleitungen, Wasseradern, Risse...an solch einem Ort können meiner Meinung nach nur die Pflanzen oder Tiere leben, die Strahlensucher sind und solche Störfelder zum Gedeihen brauchen. Der Mensch gedeiht hier nicht... Des Weiteren prüfe ich als Bauseelsorger auch, ob das Vorhaben des Bauherrn realistisch ist, sowohl in finanzieller als auch in psychologischer Hinsicht. Bestenfalls ist es so, daß zwischen dem Haus und dem Menschen eine natürliche Symbiose entsteht – wie eine Liebesbeziehung zwischen Mann und Frau.

Wie viele kranke Häuser haben Sie in Ihrem Leben schon „geheilt“ und woran leiden die meisten Häuser, die Sie aufsuchen?

Schwierige Frage...da muß ich überlegen. Es sind sicher über zwei Dutzend Häuser bzw. solche Menschen, die sich auf mich eingelassen haben und sich dafür entschieden haben, daß wir das jetzt gemeinsam machen und dann kann ich auch aus dem vollen schöpfen und mit der geistigen Welt arbeiten. Diese Menschen leben immer noch glücklich und gesund in ihren Häusern. Man spürt einfach schon am Anfang des Arbeitsprozesses, ob die Chemie untereinander stimmt und ob es paßt. Damit ist die Basis für alles andere geschaffen. Diese Bewohner sehen ihre Häuser als Kraftort und Schutzraum. Sie begreifen ihr Haus als ihre erweiterte Hülle und haben ihr Inneres damit nach außen gebracht. Die meisten Häuser leiden heutzutage – wie früher übrigens auch – am vergifteten Raumklima durch ungesunde Baustoffe und Wohnmaterialien, die Bauphysik und Bauklimatik wird hier vollkommen negiert. Dazu kommen immer mehr die Felder durch Mobilfunkstrahlung. Generell berate ich von Grund auf bis ins kleinste Detail und arbeite mit diversen hervorragenden Fachfirmen vor Ort und Architekten zusammen, damit es eine runde und gesunde Sache wird. Letztendlich bekommen die Menschen ein Sorglospaket vom Anfang bis zum Ende des Bauprozesses. Ich betrachte diesen komplexen Vorgang als ganzheitliche Arbeit mit Mensch, Haus und Natur. Oft schmeiße ich auch ganze Weltbilder um, was nicht jedermanns Sache ist. Dann trennen sich unsere Wege auch wieder...

Welche Leute suchen Sie auf? Sind es die klassischen „Ökos“?

(lacht)enau diese kommen eben nicht. Die meisten Leute, die zu mir gelangen, wissen nicht einmal selber, wie sie zu mir gekommen sind. Sie stolpern in den Laden, stehen da und dann plötzlich hier. Meine Meinung darüber ist, daß sie einfach geführt sind – wie wir alle übrigens auch. Sie wissen es teilweise nicht bewußt und es interessiert sie auch nicht. Ich frage sie dann manchmal, wie sie denn auf mich kommen? Die Antwort ist dann ein Schulterzucken und ein „ich bin jetzt einfach da“. Auch über Empfehlungen kommen manche Menschen zu mir. Im Schnitt sind die Leute zwischen 40 und 50 Jahre alt oder ganz junge Leute so Mitte 20, die z. B. ein Haus von der Oma geerbt haben und es gerne wieder so schön wie früher haben wollen. Wir fahren dann zusammen zum Objekt, machen eine Bestandsaufnahme und danach wird gemeinsam ein Plan entwickelt.

Sind heutzutage mehr Leute für gesundes Wohnen offen oder kommen heutzutage mehr Leute weil Sie einfach schon etabliert in der Branche sind?

Es sind heutzutage deutlich mehr Menschen als früher, die sich für gesundes Wohnen interessieren weil das Bewußtsein stetig wächst. Oft kommt solch ein Umdenken von heute auf morgen ganz plötzlich, indem sie spüren, daß sie in ihrem Leben etwas verändern oder nicht mehr so weiterleben möchten wie bisher. Sie möchten ihr Lebensumfeld ihrer inneren – gewandelten Energie – anpassen und bei mir bekommen sie ja alles von der Trockentoilette bis zum Wasserfilter, von der Farbe an der Wand bis zum Zirbenholzbett – eine komplette Ausstattung sozusagen. Unsere Zeit ist eine Zeit des Wandels und heutzutage passiert der oft schneller als man denkt.

Worauf sollte der Bauherr von Heute Wert legen und was kann er tun, damit das Haus gesund bleibt sein Leben lang?

Auf Produkte, die aus der Natur entnommen werden und ihr nicht schaden. Ohne große Umformung oder gravierende chemische Veränderung. Solche Produkte sind hochwertiger und können irgendwann auch wieder in den Kreislauf zurückgehen, ohne die Natur zu belasten. Bei mir gibt es nur Produkte, die diesen Kriterien genügen – frei nach meiner Maxime, daß ich nur das Beste verkaufe. Dementsprechend sind diese sowohl nachhaltig, hochwertig als auch ökologisch und ästhetisch. Wichtig ist mir auch, daß die Herkunft der Produkte stimmt, d. h. die Firmenphilosophie ethisch korrekt und die Seele der Firma rein ist. Dies schlägt sich maßgeblich auf die Wirkung der Produkte nieder. Fragwürdige Firmen kommen für mich nicht in Frage.

Was man dafür tun kann, damit das Haus sein Leben lang gesund bleibt? Darauf achten, das Haus regelmäßig von negativen oder nicht mehr förderlichen Energie zu befreien wie z. B. durch Räuchern etc.. Wenn der dort lebende Mensch klar und aufgeräumt ist, ist das jedoch hinfällig. Dann ist das Haus genauso glücklich wie der Mensch, der in diesem Haus lebt.

Man sagt, auch Häuser haben eine Seele. Wie spüren Sie das?

(lacht)Na das ist ganz einfach: Das Haus spricht mit mir! Ich komme rein und dann fängt das Haus an, mir etwas zu erzählen. Das ist mit jedem Haus so. Jedes Haus möchte eine Geschichte erzählen und sie machen das durchaus gerne. Sie freuen sich, wenn jemand hereinkommt, von dem sie wissen, daß er etwas von Häusern versteht und vor allem mit ihnen sprechen kann. Sie spüren das einfach intuitiv. Es hilft ihnen ja, alte Verkrustungen loszuwerden und Baustoffe, die ihnen nicht gut tun...das ist wie beim Menschen. Auch Schimmel möchte ein Haus nicht haben. Bereits wenn ich ein Haus betrete, kann ich den Schimmel riechen und ich merke sofort, was nicht stimmt. Die Häuser erzählen auch von alten Seelen, die immer noch darin wohnen. Ich erinnere mich an einen Auftrag in einem Schloss. Der Schlossherr kontaktierte mich, weil es im Keller des Schlosses spukte. Er hatte keine Ahnung, woran es lag. Ich bin dann runter in den Keller und erkannte, daß dort noch alte Seelen hausten, die in alten Zeiten erbärmlich gehalten wurden. Es war eigentlich ganz einfach, dem Spuk auf die Schliche zu kommen: Die Küchenleute wurden dort unten früher eingesperrt und hatten nie Tageslicht zu Gesicht bekommen. Die Seelen waren immer noch da. Ich fragte sie, was ich für sie tun könne, um ihnen zu helfen. Sie antworteten mir, daß sie gerne ein Fest haben wollten, um gesehen und gewürdigt zu werden und dann in Frieden gehen zu können. Es wäre also ganz einfach gewesen, den Spuk zu beseitigen, durch ein schönes Fest mit einer Tafel voller Essen und Trinken, zu dem man auch die Ahnen einlädt. Mit Freude und Tanz zu Ehren dieser bislang ungewürdigten Seelen...Leider wurde dies nicht umgesetzt, da sie nicht daran glaubten und so spukt es heute immer noch im Keller... Bei einer anderen Hausbegehung, bei der eine Dame mich vor einem Wohnungskauf um Rat fragte, war ihr Hund anwesend. Ich bat ihn, mir die Stellen im Haus zu zeigen, die unbelastet waren. Hunde sind Strahlenflüchter und legen sich nur an die Stellen, die gut für sie sind. Er zeigte mir dann gerade mal eine ungefähr einen Quadratmeter große Stelle in dem ganzen Haus und legte sich immer nur dorthin. Er sagte mir übrigens schon bevor ich das Haus betrat, daß es kein guter Ort war, indem er wie von einer Tarantel gestochen bellte.

Es ist ein spannender Beruf und man lernt immer weiter...

Sie haben ein revolutionäres Haus entworfen – das Hobitzhaus. Dieses wartet immer noch darauf, realisiert zu werden. Erzählen Sie uns etwas darüber

Mein Haus stellt die Quintessenz meines bisherigen Wirkens dar, in ihm sind alle Belange wie konsequent ökologisch und nachhaltig, regionaler Bezüg bis hin zu geschlossenen Stoffkreisläufen ünd schöner, sinniger Einrichtung berücksichtigt. Nichts bleibt unbe(tr)achtet. Die Gründsätze des gesunden Wohnens treffen hier in einem wünderschönen Entwurf zusammen. Ein Heim für Körper, Geist und Seele. Dieses ganze Bauwerk läßt dem menschlichen Energiefeld Raum zum Sein. Ein Tonnendach mündet in sanfter Rundung gen Himmel. Ein Galeriewohnzimmer über 2 Etagen sowie eine großzügige Fassadenöffnung nach Süden lassen die Grenzen von herkömmlichen Räumen weit hinter sich und beziehen die umliegende Natur in den Wohnraum mit ein. Der Dachüberstand schützt vor Überhitzung im Sommer und umhüllt die behagliche Terrasse. Das Tonnendach steht auf einem stabilem Fachwerk aus Mondphasenholz mit Lehmausfachung. Lehm und Holz im richtigen Verhältnis verhalten sich wie eine Liebesbeziehung zwischen Mann und Frau, noch besser gehts nicht. Die kombinierte äüßere Hanf- und Holzweichfaserdämmung kommt ohne Fremdstoffe aus, und hat eine unbegrenzte Lebenserwartung. Als letztes ziert eine unbehandelte Lärchenverschalung die Wand, auch hier sprechen wir von Jahrhunderten. Das Tonnendach ist eine Konstruktion nach Zollinger. Wo immer es möglich ist, arbeiten wir mit dem Goldenen Schnitt. Dieser wurde in der Architektur zum ersten Mal erwähnt (griechische Antike), und findet sich in der Natur wieder. Die Deckenheizung entspricht der Sonnenstrahlung in der Wirkung und Strahlungsrichtung. Ein Grundofen ist vorgesehen. Innen gibt es Lehmputz und Holzböden, ideal fürs Raumklima. Der Grundrahmen besteht ebenfalls aus einem Fachwerk und ruht auf Schraubpfählen, das Haus ragt 30 bis 75 cm aus der Erde heraus. Nasse Füße sind ausgeschlossen. Gleichermaßen eine Akupunktur der Erde. Wir bieten auch die Innenraumgestaltung einschließlich Möblierüng an. Vom Rohbau für Selbstbauer bis hin zu schlüsselfertig ist alles möglich. Äußere Einwirkungen wie Elektrosmog, Radon usw. können bei der Planung ünd Durchführung berücksichtigt werden. Mein Haus ist nahezu wartüngsfrei, die Standölfarbe der Holzfenster, die auch außwärts öffnend möglich sind, wird nach 12 bis 15 Jahren aufgefrischt. Mit der zu erwartenden Ökobilanz ist das Hobitzhaus ein zukunftsträchtiges und ästhetisches Konzept auf dem sich wandelnden Markt.

Danke für das spannende Gespräch!